Markisen kaufen - Das sollte man beachten!

Sonnenschein auf dem Balkon oder der Terrasse - das ist zwar schön, kann vor allem im Sommer jedoch zu viel des Guten sein. Dann lohnt es sich, Markisen zu kaufen. Diese dienen als Sonnenschutz, können aber auch als Sichtschutz vor neugierigen Blicken dienen.

Welche Arten von Markisen gibt es?
Um auf einer kleinen Fläche für Schatten zu sorgen, reicht oft ein Sonnenschirm. Für große Flächen sollte es besser eine Markise sein. Dabei lassen sich verschiedene Arten unterscheiden.

Die Gelenkarmmarkise zählt zu den beliebtesten Markisen arten. Dabei wird das Tuch von zwei oder mehr Gelenkarmen getragen. Diese klappen sich beim Einfahren wieder über ein Gelenk zusammen. So können besonders große Flächen überdacht werden, ohne dass die Markise selbst viel Platz einnimmt.

Von sogenannten Kassettenmarkisen spricht man, wenn die Markise auch im eingefahrenen Zustand komplett witterungsgeschützt ist. Sie verfügen ebenfalls über Gelenkarme und werden meist über einen Elektroantrieb ausgefahren.

Um vor seitlich einfallender Sonneneinstrahlung zu schützen, bieten sich Seitenmarkisen an. Sie werden an der Fassade angebracht und verfügen über einen Einzugsmechanismus. Durch ihre Bauweise schützen sie nicht nur vor der Sonne, sondern dienen als Wind- oder Sichtschutz.

Wenn man Markisen kaufen will, merkt man schnell, dass es verschiedene Arten gibt. Die wichtigsten haben wir bereits vorgestellt. Doch es gibt noch viele mehr.

Worauf ist beim Markisenkauf zu achten?
Damit man die richtige Markise kauft, sollte man wissen, worauf bei der Auswahl zu achten ist. Nur so kann man die sonnigen Tage unbeschwert genießen.

Größe: Wie viel Schatten benötigt man? Diese Frage sollte vor dem Markisenkauf geklärt werdem. Denn wie viel Schatten der Sonnenschutz spendet, hängt von Faktoren wie dem Standort, der Himmelsrichtung der einfallenden Sonne, der Größe des Bezugsstoffs und dem Neigungswinkel ab.

Schutz vor UV-Strahlung: Beim Markisenkauf findet man in den Beschreibungen oft auch Angaben zum Sonnenschutzfaktor. Dieser funktioniert ähnlich wie auf der Sonnenschutzcreme. Je höher der Faktor, desto länger kann man sich unterm Sonnendach aufhalten.

Windschutz: Auch die Windwiderstandsklasse kann bei der Auswahl der richtigen Markise ein wichtiges Merkmal sein. Diese gibt an, bis zu welcher Windstärke die Markisen standhalten, ohne davon geweht zu werden.

Wasserdicht oder wasserabweisend: Markisen schützen vor der Sonne, können aber auch bei leichtem Nieselregen ein willkommener Unterschlupf sein. Wie viel Feuchtigkeit der Markisenstoff aushält, hängt vom Stoffgewicht ab. Grundsätzlich sollten Markisen mit einem Neigungswinkel versehen sein, damit Regenwasser problemlos abfließen kann.

Warum Terrassen- und Balkonbesitzer Markisen kaufen sollten!
Wer mit der Sonne auf Balkon, Terrasse oder im Wintergarten zu kämpfen hat, der sollte besser in eine langfristige Lösung wie eine Markise investieren. Sie bietet mühelosen Schutz für große Flächen, lässt sich platzsparend operieren und kann sogar dem neugierigen Nachbarn den Blick verwehren.
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