Das Handwerk hat heutzutage viel zu tun. Das spiegelt sich insbesondere dann wider, wenn ein Handwerker dringend gebraucht wird. Für kurzfristige Aufträge muss man häufig etwas länger suchen. So ist es auch im Dachdecker-Gewerbe. Dachdecker haben alle Hände voll zu tun und das ist gut so. Diejenigen, die ein Dachdecker-Unternehmen benötigen, sollten deshalb Zeit einplanen, um das richtige zu finden.

In erster Linie sollte ein Dachdecker-Unternehmen aus der Region kommen. Es ergibt wenig Sinn, jemanden zu engagieren, der einen langen Anfahrtsweg hat. Das Unternehmen wird im Vorfeld einen Besichtigungstermin vereinbaren. Dann werden diverse Arbeiten über mehrere Wochen durchgeführt, je nachdem was zu tun ist am Dach. Müssen die Mitarbeiter dafür ständig lange hin und her fahren, geht das schnell ins Geld. Regionale Dachdecker-Unternehmen sind daher zu bevorzugen.

Die Preisunterschiede sind durchaus sichtbar, weshalb es sich lohnt, mehrere Unternehmen anzufragen, bevor eine Entscheidung fällt. Bevor diese ein Angebot abgeben können, schauen sie sich die Gegebenheiten vor Ort an. Allein dieser Prozess dauert bereits mehrere Wochen, denn das Dachdecker-Gewerbe hat viel zu tun und Termine sind rar. Es ist möglich, dass mehrfach nachgefragt werden muss, bevor die Dachdecker einen Termin finden. Das ist jedoch nicht ungewöhnlich, auch für andere Handwerksbetriebe.

Dachdecker-Unternehmen finden sich am besten über regionale Dachdecker-Verbände oder Innungen. Ein Blick auf der Webseite reicht aus. Auch lohnt es sich, regionale Business-Netzwerke zu durchsuchen. Derlei gibt es einige, die auch einen Online-Auftritt haben. Dort finden sich ebenfalls Dachdecker. Der Vorteil bei solchen Netzwerken ist, dass andere Mitglieder gefragt werden können, was sie vom jeweiligen Dachdecker halten und ob sie ihn empfehlen können. So ist eine Drittmeinung schnell eingeholt.

Mindestens zwei bis drei Angebote sollten es schon sein, um eine Entscheidung zu treffen. Im Dachdecker-Gewerbe gibt es viele Anbieter, die ihre Preise sehr unterschiedlich gestalten. Neben dem Preis spielt am Ende das eigene Bauchgefühl die entscheidende Rolle. Arbeiten am Dach sind selten günstig, weshalb sich Auftragnehmer und Auftraggeber verstehen sollten. Liegen alle auf derselben Wellenlänge, gestaltet sich das Projekt „Dach“ wesentlich einfacher und angenehmer für alle Beteiligten. Das ist auch der Grund, wieso der Preis nicht der einzig ausschlaggebende Punkt sein sollte. Auch persönliche Sympathie ist entscheidend.

Ist das richtige Unternehmen gefunden, ist es durchaus möglich, dass weitere Preisanpassungen folgen. Dies ist abhängig davon, wann die Arbeiten stattfinden sollen. Je weiter sie in der Zukunft liegen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Materialkosten steigen. Folglich bietet es sich zwar an, Zeit einzuplanen für die Suche – ist jedoch der richtige Dachdecker gefunden, sollte nicht zu lange gezögert werden. Das Dachdecker-Gewerbe selbst hat wenig Einfluss auf Kostensteigerungen durch Zulieferer.

Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Nobert Weniger, Dach und- und Fassadenbau GmbH besuchen.