Manch einer möchte im Sommer gerne ein wenig mehr Schatten in den Wohnräumen haben. Andere bevorzugen eine größere Privatsphäre und möchten gerne einen Sichtschutz. Um seine Fenster situativ an alle möglichen Bedürfnisse anpassen, ist eine Jalousie das Mittel der Wahl. Mit den vielen beweglichen Lamellen bieten Jalousien, beispielsweise von JARO Insekten- und Sonnenschutzsysteme, wesentlich mehr Möglichkeiten als Vorhänge oder Gardinen. Hier gibt es mehr als nur offen oder geschlossen. Mit diesem simplen Hilfsmittel hat man Licht und Schatten wortwörtlich in der eigenen Hand. Und auch als dekoratives Element ist eine Jalousie nicht zu unterschätzen.

Die Basics

Die 1980-er Jahre sind nicht nur in unseren Kleiderschränken vorbei. Genauso vorbei sind die Zeiten der gefühlt einheitlichen Jalousien aus silbernen Blechlamellen an unseren Fenstern. Heutzutage sind Jalousien beinahe schon ein Stilelement und dienen längst nicht mehr nur dazu, die Blicke der Nachbarn fernzuhalten. Zwar hat sich die grundlegende Systematik einer jeden Jalousie nicht gravierend geändert, jedoch ist die Bandbreite viel größer. Es gibt neben den weit verbreiteten Innenjalousien und auch sog. Außenjalousien. Diese darf man jedoch nicht mit Rollläden gleichsetzen. Hierzulande relativ selten sind die sogenannten Einbaujalousien, welche in das Fensterglas integriert sind und die Lüftungsjalousien, die eher im gewerblichen Bereich genutzt werden.

Moderne Innenjalousien

In vielen Haushalten sind Innenjalousien das Standardprodukt. Diese sind überwiegend als sog. Raffstore ausgeführt, das bedeutet, dass die Lamellen zusammengeschoben werden können. Innenjalousien sind auch beliebt, weil sie einfach am Fenster anzubringen sind. Sie werden nämlich meist an der Glasleiste des Fensters mit speziellen Klemmen befestigt. Aus diesem Grund muss weder in das eigentliche Fenster noch in den Rahmen gebohrt werden. Für Mieter von Wohnungen hat dies den Vorzug, dass keine Kontaktaufnahme mit dem Vermieter erfolgen muss, da das Fenster nicht beschädigt wird. Es sind verschiedene Formen, Farben, Lamellengrößen und Raffungen verfügbar. Ganz neu am Markt sind Produkte, welche sich mit Smart-Home-Software steuern lassen und sich so automatisch offen, schließen oder verstellen. Es lässt sich so ein ganz anderes Raumgefühl modellieren.

Außenjalousien sind noch lange keine Rollläden

Fest verbaute Rollläden haben wir alle schon an vielen Fenstern gesehen. Ein Rollladen ist aber keine Außenjalousie. Ähnlich wie bei den Modellen für den Innenbereich haben auch die Produkte für den Außenbereich verstellbare Lamellen und werden oft über zwei Halteseile vor dem Fenster entlangführt. Diese Gattung von Jalousien hat einen besonderen Vorzug. Sie schützen im Somme wesentlich besser vor der Aufheizung der Wohnung, da die Sonnenstrahlen bereits vor dem Einfall in den Raum abgefangen werden. Die entsprechenden Lamellen sind extra verstärkt und verbunden gesetzt. Der Grund liegt auf der Hand. Es soll keine Wetterlage, egal ob Sturm oder Hagel, die Jalousie beschädigen.