Terrasse aus Holz - Diese Holzarten sind gut geeignet!

Wer sich im Innenbereich für einen Holzboden entscheidet, wird diesen auch auf der Terrasse zu schätzen wissen. Terrassendielen aus Holz sind nicht nur modern, sondern verleihen dem Außenbereich auch etwas Wohnliches. Außerdem bringt eine Terrasse aus Holz auch viele Vorteile mit sich.

Das sind die Vorteile von einer Terrasse aus Holz

Wer sich für einen Terrassenboden aus Holz entscheidet, kann daraus gleich sehr viele Vorteile ziehen. Der wohl größte Vorteil ist, dass Holz für den Außenbereich sehr witterungsbeständig ist. Dies wiederum sorgt dafür, dass der Boden sehr langlebig ist und im besten Fall erst nach Jahrzehnten ausgetauscht werden muss. Da ein Holzboden im Außenbereich meistens verbohrt werden muss, kann man auch mit einer hohen Stabilität rechnen.

Welches Holz ist für den Außenbereich geeignet?

Wer etwas besonders Langlebiges für seinen Außenbereich haben möchte, sollte zwischen Bambus, Kempas und Bangkirai wählen. Diese Hölzer sind besonders schwer und haben eine dichte Struktur. Die Hölzer sind sehr Faserreich, was sie besonders widerstandsfähig macht. Daher kann man sie auch in schattigeren Bereichen einsetzen, denn selbst wenn diese Hölzer feucht werden, macht das ihnen nichts aus.

Wer etwas Günstigeres sucht, sollte sich für Hölzer wie Douglasie, Lärche oder Kiefer entscheiden. Diese sind aber weniger witterungsbeständig und sollten, wenn möglich, unter einer Überdachung verlegt werden. Allerdings lassen sich leichtere Hölzer auch schneller und mit weniger Aufwand verlegen. Außerdem nehmen sie Farbanstriche besser auf als Harthölzer.

Besonders beliebt für den Außenbereich ist Thermoholz. Dieses Holz wird vorher auf bis zu 230 Grad erhitzt und wird dadurch langlebiger und widerstandsfähiger. Auch Schädlinge können dieser Holzart nur wenig anhaben. Thermoholz ist um einiges dunkler, da es bei der Erhitzung stark nachdunkelt. Jedoch kann ein dunklerer Holzboden im Außenbereich auch sehr edel aussehen. Thermoholz ist sehr natürlich, jedoch kann es nach der Zeit zu Splittern kommen. Wer auf Dauer jedoch Schimmel und Schädlinge vermeiden möchte, ist mit Thermoholz sehr gut bedient.

Wer komplett auf die Holzpflege verzichten möchte, sollte sich WPC einmal genauer ansehen. Hierbei handelt es sich um industriell gefertigten Werkstoff, der eine gute Alternative zu Holzdielen ist. Die speziell entwickelte Materialzusammensetzung ist sehr langlebig und benötigt wenig Pflege. Die Dielen sind glatter als Naturholz und auch das Barfußlaufen ist hier kein Problem. WPC gibt es in zahlreichen Farben, daher lässt es sich ideal dem restlichen Mobiliar anpassen. Außerdem ist das Material rutschfester als Holz und trocknet auch erheblich schneller.


Eine Terrasse aus Holz oder einer Holzalternative bringt also viele Vorteile mit sich. Wer allerdings weniger Arbeit haben möchte, sollte sich für eine Holzalternative wie WPC entscheiden. Dieser steht echt Holz in nichts nach, bietet aber trotzdem eine Menge Vorteile.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Holzwerke Gleitsmann GmbH, nachgelesen werden.

 

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