Bei der Gartenplanung stehen die individuellen Ideen und Vorstellungen im Vordergrund. Damit die eigenen Träume vom Garten realisiert werden können, ist eine gute Planung unverzichtbar. Für alle Hobbygärtner geht mit der Planung des ersten eigenen Gartens ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Doch bevor es ins Gartencenter geht und der erste Spatenstich gemacht wird, sollte ein genauer Plan des künftigen grünen Paradieses angefertigt werden. Nur auf diese Weise wird es künftigen Gärtnern, die keine Gartenerfahrung haben, gelingen, aus den zahlreichen Möglichkeiten ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen, bei welchem die einzelnen Komponenten zueinander passen. Im Grunde ist die Planung des Gartens ganz unkompliziert, denn jeder ist in der Lage, zunächst eine aussagekräftige Skizze anzufertigen, bestenfalls mit etwas Geduld und Freude am Experimentieren. Der erste Entwurf gelingt in den wenigsten Fällen auf Anhieb, doch mit jedem weiteren Versuch kommt man seinem Traumgarten ein Schrittchen näher. An erster Stelle sollte eine Bestandsaufnahme stehen. Hierbei geht man mit einem langen Maßband in den Garten und misst die wichtigsten Strecken, das heißt die Grundstückslängen aus. Im Anschluss werden die Grundstücksgrenzen und, falls vorhanden auch die Grundrisse des Gebäudes gemäß des Maßstabs auf Millimeterpapier übertragen. Im Falle eines eingewachsenen Gartens, sollten zusätzlich alle Garten- und Pflanzenelemente einbezogen werden, die im künftigen Garten erhalten bleiben sollen. Ratsam ist es, sich nicht zu schnell von alten Bäumen zu trennen, denn diese können wertvolle Gerüstbildner im Garten sein, auf die man ansonsten, im Falle einer Neubepflanzung jahrelang warten müsste. Sollten die Bäume jedoch bruchgefährdet oder zu groß sein, so führt meist kein Weg daran vorbei, sie zu fällen. Im Anschluss an die wohl eher nüchterne Planungsphase folgt der schönere Teil der Gartenplanung: Die persönliche Wunschliste. Hierzu kann der Bestandsplan zunächst einmal beiseite gelegt werden und dann all die Punkte aufgeschrieben werden, die im zukünftigen Traumgarten nicht fehlen sollen. Hierbei gilt es die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen, denn hinsichtlich kleinerer Gärten ist zum Beispiel das Anlegen eines großen Gartenteichs kaum zu realisieren. Wird zu Beginn der Planung der erforderliche Platz berücksichtigt, so kann dieser zu einem späteren Zeitpunkt mit den gewünschten Extras ergänzt werden. Werden dieses Extras nicht mit eingeplant, sieht man sich später womöglich gezwungen, aufwändige Rodungen oder Umgestaltungen vornehmen zu müssen. Des Weiteren gilt es, die Beschaffenheit des Bodens und das vorherrschende Klima zu berücksichtigen, denn nicht alle Pflanzen sind den hiesigen Klimabedingungen gewachsen. 

Neben dem individuellen Stil ist es wichtig, dass der Garten auch praktisch gestaltet wird. An dieser Stelle können beispielsweise die Weg-Führung oder aber auch die Lage des Schuppens zu erwähnt werden. Dabei spielen die passenden Materialien - vom Gartenzaun bis zum Pflasterstein - eine entscheidende Rolle. Die Jörg Strenger, Garten- und Landschaftsbau e.K unterstützt Sie gerne bei der Realisierung Ihres Traumgartens!